Linus Torvalds

Finnischer Informatiker, Initiator des Betriebssystems „LINUX“.

Jedes Zeitalter braucht seine Helden, und ganz besonders eigenen sich Menschen, die einem schier übermächtigen Gegner Paroli bieten, für diese Rolle. Der finnische Informatiker Linus Torvalds, dessen Betriebssystem „LINUX“ auf dem Server-Markt inzwischen zur ernsthaften Konkurrenz der Produkte aus dem Hause Microsoft avancierte, ist einer dieser Helden. Eigentlich hatte er sich nur in die Architektur der 386er Prozessoren einarbeiten wollen, doch das Projekt entwickelte eine derartige Eigendynamik, daß schließlich das besagte Betriebssystem und eine darauf beruhende Industrie entstand. Linus Torvalds wurde am 28 Dezember 1969 in Finnland geboren. Nach der Scheidung der Eltern, eines Journalisten und einer Grafikerin, die zur Schwedisch sprechenden Minderheit gehörten, wuchsen Linus und seine jüngere Schwester wechselweise beim Vater und bei der Mutter auf. Zur Beschäftigung mit dem Computer kam Linus durch seinen Großvater, einen Statistikprofessor, der sich 1981 seinen ersten Heimcomputer gekauft hatte. Zunächst durfte er auf dem Schoß des Großvaters sitzend, Programmcode eingeben, den der Professor entwickelt hatte. Natürlich begann Linus auch die Handbücher zu lesen und selbst eigene Programme zu schreiben. Er entwickelte sich schließlich zum „Nerd“, wie die Computerfreaks, welche die meiste Zeit ihrer Jugend im abgedunkelten Zimmer vor dem Monitor verbringen, genannt werden. Als Studienfächer wählte Torvalds dann Physik, Mathematik und Informatik. Während seines Studiums kaufte er sich einen Computer mit einem 386er Prozessor, auf dem er zunächst das von dem Amerikaner Andrew Tanenbaum entwickelte, an „UNIX“ angelehnte Betriebssystem „MINIX“ verwendete. Allerdings entsprachen die Eigenschaften von „MINIX“ nicht Torvalds Vorstellungen, und er begann zunächst ein Programm für den Zugriff auf den Universitätsrechner zu schreiben (ein Terminal-Emulationsprogramm), was ihm gleichzeitig die Möglichkeit gab, sich mit dem Prozessor vertraut zu machen. Schließlich kamen andere Teile hinzu, und ein komplettes Betriebssystem begann zu entstehen. Torvalds stellte seine Ergebnisse am 17. September 1991 als Version 0.01 von „LINUX“ im Internet zur Diskussion. Ursprünglich sollte das Projekt „FREAX“ heißen, doch ein Freund von Linus Torvalds hatte die Idee zum Namen „LINUX“. Das Programm wurde als „Open Source“-Software ins Netz gestellt, das heißt, jeder darf die Software verändern, muß allerdings auch den Code offenlegen. Über das Internet kamen immer mehr Rückmeldungen, das Programm fing an sich weltweit zu verbreiten und Programmierer aus aller Welt begann sich an der Entwicklung zu beteiligen, wobei Linus Torvalds, von der Universität Helsinki aus die Koordination übernahm. An dieser Hochschule begann Torvalds auch als Lehrassistent zu arbeiten, wobei er die Möglichkeit bekam, sich neben dieser Tätigkeit weiter um die Fortentwicklung von „LINUX“ zu kümmern. Während seiner Tätigkeit lernte er übrigens auch seine Frau Tove kennen, von der die Idee des Pinguin als Markenzeichen von „LINUX“ stammt. Geld hat Linus Torvalds für seine Arbeit an dem Betriebssystem nie verlangt. Ein Freund führte 1993 für ihn eine Sammelaktion im Internet durch, die 3000 Dollar einbrachte und es ihm ermöglichte, seinen Computer abzubezahlen. Zum Millionär ist Torvalds dennoch geworden: Er erhielt Aktienoptionen von „Red Hat“, einer der zahlreichen Firmen, die durch den Vertrieb und die Anpassung von „LINUX“ an die Bedürfnisse der Kunden ihr Geld verdienen. Er beendete sein Studium 1997 und lebt inzwischen mir seiner Frau und drei Töchtern im Silicon Valley, wo er bei dem Hardwarehersteller „Transmeta“ arbeitet, der ihm die Möglichkeit gibt, sich weiter um „LINUX“ zu kümmern. Inzwischen erschien auch eine Autobiografie von Linus Torvalds, die das Bild eines sympathischen Millionärs zeichnet, der seine Möbel noch immer bei „Ikea“ kauft und der als einen der wesentlichen Antriebe des Menschen den Wunsch nach Unterhaltung sieht, der auch „LINUX“ hervorgebracht haben soll.

Beitragsbild: Von Unknown photographer who sold rights to the picture to linuxmag.com – Linuxmag.com; The image is from an article in a December 2002 issue of Linux Magazine[1], CC BY-SA 3.0,

Kenneth Lane (Ken) Thompson

Amerikanischer Computerspezialist, entwickelte „UNIX“.

Ohne das Betriebssystem „UNIX“ (Uniplexed Information and Computing System) ist das rasche Wachstum des Internet kaum denkbar. Das System war in den 80-er Jahren an den amerikanischen Universitäten weit verbreitet und das „Berkeley-UNIX“ beinhaltete das Übertragungsprotokoll „TCP/IP“, daher wurde es zum Betriebssystem des Internet. „UNIX“ zeichnet sich zum Beispiel durch seine Plattformunabhängigkeit, seine Flexibilität und Stabilität aus. Außerdem ist es klein und ein offenes System. Ursprünglich in den „Bell Laboratories“ der Firma „AT&T“ entwickelt, gibt es inzwischen eine ganze Anzahl verschiedene Versionen davon. Auch das von Linus Torvalds entwickelte „LINUX“ gehört dazu. Als Schöpfer von „UNIX“ gilt der 1943 geborene Elektroingenieur Ken Thompson. Er kam 1966 zu den „Bell Laboratories“ und schloß dort im Jahre 1969 die Entwicklung der ersten „UNIX“-Version ab. Viel ist von Thompson nicht bekannt. 1975/76 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Berkeley, und während des Jahres 1988 wurde er von seinem Arbeitgeber freigestellt, um an der Universität Sydney zu lehren. Er schrieb das Schachprogramm „Belle“, das 1980 die Computerschachweltmeisterschaft gewann. Der begeisterte Pilot schildert auf seiner Web-Seite die Erlebnisse beim Fliegen eines sowjetischen MIG-Düsenjägers in Moskau, außerdem gibt er an, die „Bell Laboratories“ im Dezember 2000 verlassen zu haben, um sich als Fluglehrer zu betätigen.

Beitragsbild: Autor/-in unbekannt Gemeinfrei

Bill Gates

Amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Microsoft.

„Es gibt nur einen Menschen auf der Erde mit weniger Freunden als Bill Gates und das ist der irakische Diktator Saddam Hussein.“ Diesen und ähnliche Sprüche kann man im Internet zu Hunderten über den zur Zeit reichsten Mann der Welt lesen. Auf zahlreichen Anti-Bill-Gates und Microsoft-Seiten findet man neben mehr oder weniger originellen Witzen auch die, durch Zahlenmystik gestützte Behauptung, daß es sich bei Gates um den in der Bibel angekündigten Antichristen unter dem Siegel 666 handelt und anderes. Dieser Ärger kommt nicht von ungefähr, denn Microsoft ist die erfolgreichste Softwarefirma der Welt und so gut wie jeder Computerbenutzer hat schon einmal Bekanntschaft mit kryptischen Fehlermeldungen der Programme aus dem Hause Microsoft gemacht. William Henry (Bill)Gates III wurde am 28. Oktober 1955 als Sohn eines angesehenen Rechtsanwalts und einer Lehrerin in Seattle geboren, wo er und seine zwei Schwestern auch aufwuchsen. Der Junge galt als ungewöhnlich intelligent, er hat einen Intelligenzquotienten von 160, und verblüffte seine Eltern schon früh durch ungewöhnliches Verhalten. Zum Beispiel wird berichtet, daß er auf die Aufforderung seiner Mutter, zum Essen zu kommen mit den Worten „ Ich kann nicht, ich denke nach“ antwortete. Nach der Grundschule schickten seine Eltern „Trey“ wie er in Anspielung auf die Drei hinter seinem Namen genannt wurde, auf die Lakeside Privatschule, um sein mathematisches Talent besser zu fördern. Dort begegnete Bill Gates das erste Mal der Computertechnik, denn die Schule hatte die Möglichkeit, Rechenzeit eines DEC Großrechners zu nutzen. Im Alter von 13 Jahren schrieb er sein erstes Programm, welches zum Spielen von Tic Tac Toe diente. Gates gehörte mit Paul Allen und dem einige Jahre spätere bei einem Unfall zu Tode gekommenen Kent Evans zur „Lakeside Programmers group“, die das schuliche Computer-System häufig zum Zusammenbruch brachte. Dies führte einerseits zur zeitweisen Suspendierung Gates vom Computerunterricht, bescherte der Schule jedoch später unbegrenzte Rechenzeit die Gates und seine Freunde als Honorar für das Aufspüren von Systemfehlern bekamen. In Lakeside machte Bill Gates auch erste Erfahrungen mit der Lizenzierung von Software, als er für ein von ihm entwickeltes Programm zur Lohnbuchhaltung für jede verkaufte Kopie bezahlt wurde. Mit Paul Allen gründete er in der Schule auch seine erste Firma: Traf-O-Data verdiente mit einem Programm zur Verkehrszählung im ersten Jahr 20000 Dollar. Nach einem kurzen Gastspiel als angestellter Programmierer beendete Bill Gates 1973 die High Shool und ging nach Harvard, wo er eher lustlos Mathematik studierte. Dort lernte er auch Steve Ballmer kennen, den jetzigen Chef von Microsoft. Mit seinem Freund Paul Allen schmiedete er während dieser Zeit oft Pläne über die berufliche Zukunft, wobei Allen ihn dazu überredete, eine Firma zu gründen. Allen war es auch, der ihn auf den ersten Personalcomputer, den Altair 8800, aufmerksam machte. 1974 boten sie der Herstellerfirma an, die Programmiersprache BASIC auf den Altair zu implementieren, obwohl sie bisher nur eine Abbildung des Rechners gesehen hatten und natürlich auch kein entsprechendes Gerät besaßen. Mit Hilfe einer selbst entwickelten Simulation auf einem Großrechner gelang ihr Vorhaben und sie bekamen den Auftrag, das System weiterzuentwickeln. Gates brach sein Studium ab und 1975 wurde Microsoft gegründet, das 1980 mit dem Weiterverkauf des Betriebssystems QDOS als MS-DOS (Microsoft Disk Operating System), trotz diverser Unzulänglichkeiten, aufgrund einer cleveren Lizenzpolitik seinen Siegeszug antrat. Bill Gates, der seit Anfang 2000 nicht mehr Chef des Unternehmens Microsoft, sondern dessen „Chief Software Architect“ ist, wird zwar häufig als großer Visionär dargestellt, doch schon in Harvard zeigte er sich eher als als Worcohlic, der bei Cola und Pizza die Nächte durcharbeitete. Das amerikanische Magazin „Time“ nennt ihn den „Bing Crosby der amerikanischen Technologie“, der Teile von überallher zu einem erfolgreichen Ganzen zusammenfügt. Seine „Visionen“ bestehen eher daraus „zur richtigen Zeit am rechten Ort“ zu sein und mit einem feinen Gespür nach dem Motto „ es kann klüger sein zu folgen als zu führen“, sich abzeichnende Trends zu erkennen, wobei Mitbewerber nötigenfalls aufgekauft werden. So wurde das Internet von Bill Gates zunächst nicht richtig eingeschätzt, doch gelang es ihm, noch rechtzeitig auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Gates ist zwar der reichste Mann der Welt, doch tritt er nicht protzig auf und wirkt immer noch wie ein unbeholfener Schuljunge. Er formuliert seine Gedanken in einfachen Sätzen und soll ein guter Zuhörer sein. Bei Microsoft wird er von jedermann mit „Bill“ angesprochen. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß er mitunter recht derbe Geschäftspraktiken anwendet: Mitbewerbern, die nicht verkaufen möchten, wird schon einmal damit gedroht, sie „platt zu machen“. Bill Gates ist seit 1994 mit einer ehemaligen Mitarbeiterin seiner Firma verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. Seine Kinder sollen später allerdings nur jeweils 10 Millionen Dollar seines Vermögens erben, den Rest möchte er der Gesellschaft zurückgeben. Damit hat er bereits begonnen und ist 1999 mit einer Spende von 6 Milliarden Dollar an eine nach seinem Vater benannte Stiftung, als „größte Spende einer Einzelperson“ in die Geschichte eingegangen. Daneben unterstützt er Impfprojekte in den Entwicklungsländern und stattet, sicher nicht ganz uneigennützig, Schulen und Bibliotheken in allen Staaten der USA mit Computern und Internetanschluß aus. Am Lake Washingon in Seattle hat er sich ein für amerikanische Millardärsverhältnisse mit etwa 2000 Quadratmetern Größe eher bescheidenes Haus im rustikalen Landhausstil gebaut. In die Schlagzeilen geriet das Gebäude dennoch, da es mit allerlei technischem Schnickschnack ausgestattet ist, der einen kleinen Eindruck von der „Zukunft des Wohnens“ vermitteln soll. Besucher werden mit einem elektronischen Clip ausgestattet, der dafür sorgt, daß in den Räumen, in denen sie sich gerade aufhalten, stets ihre Lieblingsmusik gespielt wird, Monitore an den Wänden zeigen ausgesuchte Bilder oder Filme. Geht man durchs Haus, wird das Licht entsprechend auf- und abgeblendet und die vom Gast gewünschte Temperatur wird automatisch eingestellt. Das Haus beherbergt außerdem ein Kino, ein Schwimmbad und eine umfangreiche Bibliothek mit mehreren zehntausend Bänden, darunter ein Notizbuch Leonardo Da Vincis, das Gates für 30,8 Millionen Dollar ersteigert hat. Für die Zeit nach Microsoft und Windows hat Bill Gates vorgesorgt: Er erkannte das Internet als zukünftig größte Quelle für Bildmaterial und ist mit der, in seinem Privatbesitz befindlichen Firma Corbis, zu der inzwischen das renommierte Bettmann-Fotoarchiv und die Fotoagentur Sygma gehören, der größte Anbieter von Bildrechten im Netz. Zukünftig wird jeder, der etwa eine digitale Version der „Mona Lisa“ braucht, Lizenzgebühren an Bill Gates zahlen müssen.

Beitragsbild: Laurendj123, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Apple Computer

Ausschnit aus einem Apple-Logo der 1990er Jahre

Amerikanischer Computerhersteller

Der Apple Macintosh, mit seiner grafischen Benutzeroberfläche und der Bedienung mit der Maus, wurde zum Synonym eines benutzerfreundlichen Computers. Dabei wurde die Entwicklung der Software durch einen Besuch von Steve Jobs im Labor von XeroxPARC angeregt. Auch die Entstehung von Microsoft Windows, von dem es immer heißt, es sei eine schlechte Kopie des Macintosh- Betriebssystems, soll auf einen Besuch von Bill Gates in diesem Labor zurückzuführen sein. Die Firma Apple Computer wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Gerald Wayne gegründet. Zunächst ging es darum, den von Jobs und Wozniak entwickelten Apple I, der im Grunde nur aus einer Platine bestand, zu der die Käufer die noch fehlenden Teile, wie Gehäuse, Monitor oder Tastatur, hinzufügen mußten, selbst zu vermarkten, nachdem die Firma Atari ein entsprechendes Angebot abgelehnt hatte. Das Kapital zur Herstellung der ersten Platinen stammte aus dem Verkauf des VW-Bus von Jobs und dem programmierbaren Hewlett-Packard Taschenrechner von Wonzniak. Die Firmengeschichte begann, entgegen anders lautenden Gerüchten, in einem Schlafzimmer des Hauses der Adoptiveltern von Jobs. Erst nachdem es dort zu eng geworden war, übersiedelten die Gründer in die Garage.Es folgten die Personalcomputer Apple II und III. Das von Steven Jobs entworfene Gehäuse des Apple III war jedoch so klein, daß die Platinen im Inneren des Gerätes kaum Platz fanden und an eine sorgfältige Belüftung nicht zu denken war. Durch die entstehende Hitze dehnten sich die Bauteile aus und lösten sich aus ihren Fassungen, wodurch der Rechner seinen Betrieb einstellte. Apple empfahl seinen Kunden, die Vorderseite des Gerätes etwa 14 Zentimeter anzuheben und dann auf den Schreibtisch fallen zu lassen und so die Bauteile wieder in ihre ursprüngliche Position zu bringen. Schließlich erschien 1982 Lisa, der Vorläufer des Mac , ein Computer mit integriertem Monitor und grafischer Benutzeroberfläche. Lisa war jedoch kein Erfolg, da er verhältnismäßig langsam und teuer war. Hinzu kam, daß die Kunden auf die Einführung des „Baby Lisa“ warteten, den eigentlichen Macintosh, welcher die Firma Apple schließlich zum Erfolg führte. Die letzten Exemplare des Lisa wurden 1989 zu guter Letzt auf einer Mülldeponie in Utah begraben. Im Internet wurde Apple 1994 aktiv, als im Juni der Onlineservice eWorld offiziell eröffnet wurde, eine Gemeinschaftsentwicklung mit  AOL. eWorld basierte auf einer grafischen Benutzeroberfläche und bot seinen Mitgliedern die verschiedensten Aktivitäten, welche durch die Metapher eines Stadtviertels dargestellt wurden. Trotz des rasenden Wachstums des Internet war eWorld jedoch nicht erfolgreich. Im September 1995 hatte dieser Service erst 115000 Mitglieder, während AOL bereits 3,5 Millionen Abonnenten bediente. Im März wurde der Onlinedienst vom damaligen Apple Chef Gil Amelio eingestellt, die Mitglieder von eWorld erhielten als Entschädigung 20 Freistunden bei AOL sowie einen geringen Rabatt auf das Apple Internet Connection Kit. Die wechselvolle Geschichte der Firma wurde ebenso von technischen Innovationen und Pannen wie von Streitigkeiten um die Strategie des Vorstands bestimmt. Ein Beispiel hierfür ist der ehemalige Pepsi-Manager John Sculley, der die Firma zwar zu wirtschaftlichem Erfolg führte, jedoch Steven Jobs 1985 zum Ausscheiden aus der Firma brachte. Zur Zeit lenkt Steven Jobs wieder die Geschicke der Firma, die mit dem bunten iMac, dem Computer für das Internetzeitalter, ein Zeichen im Design von Desktop-Computern setzte. Bei Redaktionsschluß hatte die Firma Apple gerade eine Lizenz des „1-click“ Verfahrens von Amazon zur Onlinebestellung erworben und neuerlicher Ärger bahnte sich durch ein neues Computermodell an. Das Gehäuse des „G4 iCube“, eines futuristisch anmutenden Rechners in Würfelform, entsprach nach Ansicht vieler Kunden nicht deren Qualitätsvorstellungen.

Beitragsbild: Das Apple-Logo in den 1990er Jahren wies 6 farbige Streifen auf